Rudi wurde verletzt aufgefunden und dann durch die untere Naturschutzbehörde unserer Wildvogelspezialistin Julia übergeben.

Schnell stand fest, sein Bein ist gebrochen. Leider so ungünstig, dass es nicht geschient werden konnte.

Manchmal braucht es aber nur Mut, und den hatte die behandelnde Tierärztin.

Rudi wurde operiert und ein Pin in seinen Knochen gesetzt, sodass der Knochen heilen kann.

Wie riskant und filigran so eine OP ist, könnt ihr euch bei den kleinen Beinchen vorstellen.

Aber es gab keine Alternative.

Rudi hat die OP samt Narkose gut überstanden und befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Einer späteren Auswilderung steht nichts mehr im Wege

Streunende verwilderte Katzen sind ein großes Problem aus vielfältigen Gründen.

Auf die Probleme für und durch die Katzen werden wir gesondert noch einmal eingehen, das würde hier den Rahmen sprengen.

Unsere Streunerhilfe hat 2022 mit einer kleinen etwa 3 Monate alten völlig abgemagerten Katze begonnen die Futter gesucht hat.

Sofort war klar, wo Igel satt werden wird auch eine kleine Katze satt und es wurde zusätzlich gefüttert.

Danach kam es wie es kommen musste.

Immer wieder waren Kitten zu hören die geschrieen haben, manchmal konnten wir sie finden und sichern, viel öfter jedoch ist das Schreien nach wenigen Tagen verstummt.

Mit dem Aufhängen einer Überwachungskamera wurde das Ausmaß schnell klar, das waren nicht nur eine oder zwei Katzen sondern viele.